Partnershaft Arabische Halbinsel

Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.

27. April 2011

Gott hat uns geboten zu predigen dem Volk und zu bezeugen, dass Jesus Christus von Gott verordnet ist zum Richter der Lebendigen und der Toten. Von diesem zeugen alle Propheten, das durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. (Apg. 10, 42-43)

Lobpreis

Ostern ist eine gute Zeit, um anderen Menschen von unserem Glauben zu erzählen, denn es ist ganz natürlich, anderen zu sagen, dass wir ein Fest feiern, nämlich das Fest der Auferstehung – sie werden die Stirn runzeln und uns fragen, was das bedeutet, und das gibt uns wiederum die Gelegenheit, darüber zu sprechen, was Ostern bedeutet. Lasst uns den Herrn preisen über all den Gelegenheiten, den Menschen um uns herum die Geschichten von der Auferstehung zu erzählen.

Wir hoffen, dass Ihr Euch das folgende Video anschaut und es zum Anlass von Fürbittegebet macht. Es handelt vom Jemen, doch gilt es für die ganze Arabische Halbinsel. Wir wünschen uns, dass es wie bei Kornelius und seiner Verwandtschaft und seinen Freunden geht (Apg. 10), dass nämlich ganze: Familien zum Glauben an Christus kommen

Fürbitte

• Lasst uns darum beten, dass die Menschen auf der Arabischen Halbinsel die Notwendigkeit eines inneren Wandels in ihrem Leben erkennen mögen. Der Friede kommt durch den Sohn Gottes und was er am Kreuz für uns getan hat.

• Ich hatte eine von Gott arrangierte Verabredung im Park. Ein einheimischer unverheirateter Mann kam auf mich zu und sprach mich in Englisch an. Er war schon nahe 40 und noch nicht verheiratet. Er meinte, er wundere sich, was das Leben eigentlich ausmacht. So bot sich die Gelegenheit, ihm das Evangelium weiterzusagen. Lasst uns für ihn beten, dass er den Weg, die Wahrheit und das Leben findet.

• Lasst uns für die Gläubigen beten, die ihren Glauben bisher nur im Verborgenen praktizieren und mit ganzem Ernst ihren Glauben in ihren Familien und am Arbeitsplatz leben wollen. Viele sind ganz auf sich gestellt und weisen mit ihrem Leben auf den Weg hin ohne jegliches Vorbild, christliche Bücher oder Gemeinschaft zu haben, die ihnen eine Hilfe wären. Möge Gott sie „erfüllen mit Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht“ (Kol. 1, 9) damit sie „stark werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen“ (Eph. 3, 16).

• Ich besuche wöchentlich einen einheimischen Gläubigen an einem abgelegenen Ort. Auf dem Rückweg kehre ich gewöhnlich in einem Schnellimbiss ein. Bei meinen Versuchen, die Philippinen kennen zu lernen, die dort arbeiten, kam es sogar soweit, dass einer von ihnen mit mir betete und dabei den Herrn Jesus Christus in sein Leben aufnahm. Etwas später trafen wir uns dann in seiner Wohnung zum Bibelstudium und dabei kam auch sein Mitbewohner zum Glauben an Christus. Lasst uns für das geistliche Wachstum von RJ und Ricky beten. Wir sind zwar auf Menschen ganz bestimmter Nationalität konzentriert, doch Gott kennt kein Ansehen der Person.

• Vor einigen Tagen kam ich in das Klassenzimmer und begrüßte die Sprachschüler. Ehe ich mit dem Unterricht begann, ging ich die Anwesenheitsliste durch und rief dabei jeden Studenten mit Namen auf. Dabei kam ich auch zu „Mohammeds“ Name. Als ich ihn aufrief, sagte leider einer der Studenten, dass er im Gefängnis sei. „Wirklich?“ erwiderte ich. „Ja, wirklich, Herr Lehrer“, war die Antwort. Ich weiß, dass einige Studenten verhaftet wurden (im Zusammenhang mit Demonstrationen), doch es ist immer noch ein Unterschied, wenn man sie persönlich kennt. Lasst uns darum beten, dass diese Studenten aus dem Gefängnis entlassen werden und zu ihren Familien zurückkehren können.

Zeugnis

'Ahmed' hat ein Herz, über Jesus zu predigen. Als er zu einer Taxi-Haltestelle kam, um den letzten Abschnitt seiner Reise in eine andere Stadt anzutreten, fühlte er sich zu einem bestimmten Taxi geleitet. Die Unterhaltung ging so weit, dass ihn der Taxifahrer schließlich mit nach Hause nahm. 'Ahmed' sprach dort über den Tod und die Auferstehung Jesu Christi und dass Jesus die Strafe für unsere Sünde bezahlte und wir durch den Glauben neues Leben von ihm empfangen. Der Taxifahrer war so ergriffen und vom Glauben erfasst, dass er gegen die Gepflogenheit seine Frau und die Nachbarn bat, doch auch zuzuhören. Er sagte ihnen: „Hört auf diesen Mann! Ich habe bisher noch nie solch eine frohe Botschaft gehört!“ Am folgenden Tag sprach der Taxifahrer zu 'Ahmed': „Künftig werde ich niemand mehr mein Vertrauen schenken, der nicht daran glaubt, dass Christus gestorben und auferstanden ist.“