Partnershaft Arabische Halbinsel

Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.

23. April 2010

Auch Ehen von Muslimkonvertiten werden im Himmel geschlossen.

Lobpreis

Lasst uns dem Herrn danken, dass es im Norden des Landes die ganze Woche hindurch geregnet hat. In einem Gebiet, wo es durchwegs an Wasser mangelt, ist das ein wahrer Segen. So wollen wir auch darum bitten, dass die Menschen in diesem Land mit der "Guten Nachricht" begossen werden und das Evangelium annehmen.

Fürbitte

Am Tag vor Ostern verpackte mir ein einheimischer junger Mann meine Einkäufe und fragte mich dabei auf Arabisch: "Was bedeutet Ostern?" Ich hatte zwar nicht gerade viel Zeit, um im Geschäft ein Gespräch zu beginnen, doch war mir es eine große Freude, ihm die gute Nachricht von Jesu Opfer zu erklären. So lasst uns darum beten, dass er noch mehr über das Opfer Jesu für sich erfahren möchte.

Eine Familie äußerte sich folgendermaßen: "Unser Hauptanliegen ist es, dass Einheimische uns hier helfen, die Sprache zu lernen und dass wir zu Menschen geführt werden, die nach IHM verlangen." Darum lasst uns beten, dass Gott diese Wünsche über Bitten und Verstehen erfüllt.

Wie kann man eine Gesellschaft beeinflussen? Einflussreiche Personen können vor einer Versammlung eine Rede halten. Tatsächlich wird in einer Gruppe von 20-30 Männern lediglich eine Handvoll geachteter Personen das Wort ergreifen. Diese Männer haben dann einen großen Einfluss auf ihre Zuhörer. Man bringt Männern in hoher Stellung in einem Stamm oder am Arbeitsplatz großen Respekt entgegen. Wir wollen beten, dass die Zeltmacher, obwohl sie Ausländer sind, den Respekt der Menschen hier gewinnen und dass es ihnen gelingt, die Gesellschaft durch eine aktive Teilnahme an den Treffen der Männer hier zu beeinflussen.

Wir kamen kürzlich mit einer Gruppe zusammen, um "Terrys" Geburtstag zu feiern. Während des Essens fragten sie uns über ein Ehepaar, das kürzlich ein Baby bekam. Da sie wissen, dass sie Christen sind, fragten sie: "Werden sie die Zeremonie durchführen, wo man Wasser über das Haupt des Babys gießt?" Das war für uns eine wunderbare Gelegenheit ihnen zu erklären, wie wir eine Taufe durchführen und was sie bedeutet, nämlich eine öffentliche Erklärung unserer Hingabe an Jesus. Darum lasst uns beten, dass durch diese kleine Zeugnisse aus dem Wort Gottes sie zum "Geber des Lebens" gezogen werden und dass unsere Erklärung zur Taufe sie dazu führt, dass sie noch mehr Fragen stellen.

Ein gläubiger Professor sah die Email-Adresse einer seiner Studentinnen, eine einheimische Muslimin, die "Jasmin" heißt. Ihre Adresse enthielt einen westlichen Ausdruck über das Evangelium! Als er sie daraufhin ansprach, erwiderte sie: "Oh ja, ich mag eine Menge Dinge, die in der Bibel stehen!" Darum wollen wir beten, dass dieses Gespräch weitergeht und dass "Jasmin" den Herrn der Bibel ganz erfassen kann.

Zeugnis

Ein junge Frau kennt den Meister und dient Ihm. Ihre Familie erlaubt es ihr, außerhalb ihres Hauses zu arbeiten, sodass sie relativ viel Freiheit genießt in ihrer Aktivitäten. Man hat ihr auch versprochen, dass man sie nicht verheiraten wird, wie es hier im Lande sonst üblich ist. Sie würde gerne einen Mann kennen lernen, der wie sie glaubt. In einer Kultur, wo der soziale Status diktiert, wen man heiratet, auch wenn die Familien selbst nicht den künftigen Ehepartner für ihr Kind bestimmen, gibt es viele Komplikationen bei der Suche nach einem Partner, den die Familie auch akzeptieren kann. Diese junge Frau betet für einen Ehemann, der wie sie glaubt. Wo wird sie ihn finden? Viele, die hier den Meister lieben, stehen vor dem gleichen Dilemma. Darum wollen wir beten, dass Ehen zwischen einheimischen Gläubigen auf einem der Kultur angemessenem Weg zustande kommen.