Partnershaft Arabische Halbinsel

Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.

1. Januar, 2010

Ich lese täglich gern in diesem Buch der Bücher.

Lobpreis

Lobet IHN über den zahlreichen Gelegenheiten für die Gläubigen, zu Weihnachten über den Grund dieser Feiertage mit ungläubigen Freunden zu sprechen.

Fürbitte

"Rashid" wurde bei einem Verkehrsunfall vom Rücksitz eines Autos auf die Strasse geschleudert, als ein anderes Auto mit hoher Geschwindigkeit frontal auf ihr Auto stieß. Er musste mehrmals an der Wirbelsäule am Hals operiert werden. Jedes mal wenn ich ihn besuche, frage ich ihn, was ich für ihn tun kann, und immer antwortet er: "Bitte bete für mich". Er hat das Evangelium schon mehrmals gehört und ist auch offen dafür, doch ich denke, er kennt Jesus noch nicht. So lasst uns beten, dass er den Immanuel, Gott mit uns, kennen lernt!

Lasst uns für weitere Mitarbeiter beten, die bereit sind, in diesem Land zu arbeiten. Lasst uns Gott bitten, dass ER Türen öffnet für alle möglichen Berufsgruppen, die dann auch Arbeit finden, Visen erhalten und hier ein Leben als Zeugen Jesu Christi beginnen können.

Unser Freund, "Scholar", gehört zur Islamischen Künstlergesellschaft. Maler aus dieser Gruppe malten Bilder zum Thema "Weihnacht". Es war erstaunlich, wie viele dieser muslimischen Künstler auch ein Kreuz in ihr "Weihnachtswerk" einarbeiteten. Das Kreuz ist für die meisten Muslime ein Ärgernis, doch in dieser öffentlichen Kunstausstellung sah man viele Bilder mit Jesus, Maria und dem Kreuz. Lasst uns beten, dass durch diese Kunstausstellung Einheimische ins fragen kommen über Weihnacht und unseren Glauben.

Die ersten Tage des islamischen Kalenders sind Tage, an denen die schiitischen Muslime den Tod von Ali und seiner Familie vor ungefähr 1400 Jahren betrauern. Viele bringen laut zum Ausdruck, dass sie bereit wären, ihr Leben für diese Führer zu geben, wenn es nur möglich wäre. Lasst uns beten, dass Gott diese und die folgenden Tage dazu benutzt, ihre Aufmerksamkeit auf Jesus zu richten, der sein Leben gab, damit wir leben können.

Eine Frau, N. mit Name, die als Flüchtling aus einem ganz islamischen Land aus Afrika kommt, kam in Kontakt mit einigen unserer Mitarbeiterinnen. Sie wollte Christin werden. Nachdem sie den Jesusfilm in ihrer Sprache sah, brachte sie zum Ausdruck, dass sie alles verstanden habe. Arabisch ist für sie sehr schwer. Eine der Mitarbeiterinnen sprach ein einfaches Gebet und N. stimmte mit Freuden zu. Ihre nächste Bitte war: "Kann ich eine schriftliche Bestätigung haben, die besagt, dass ich nun Christin bin? Denn dann kann ich nach Europa oder Amerika gehen." Dies ist typisch für viele Tausend Frauen, die als Flüchtlinge hier leben, N. hat keine Familie, keinen Mann, zwei kleine Kinder, keinerlei Aussicht auf Hilfe oder Verbesserung ihrer Lebenssituation und hat niemand, der sie vor Missbrauch und Ausnützung schützt – und ist wahrscheinlich enttäuscht vom Islam. Lasst uns beten, dass diese Frau verstehen lernt, was wahres Christentum ist und dass sie Hilfe in ihrer Not erfährt.

Zeugnis

Ein gläubiger Professor hat sein Büro an einem belebten Korridor in dem Institut, wo er beschäftigt ist. Mohammed, ein Student, kam letzte Woche herein, um sich nach seinen Noten zu erkundigen. Während er im Gespräch mit dem Professor war, kam ein anderer arabischer Student, "Yasser", ins Büro, der dem Professor bisher unbekannt war. Er sah auf dem Schreibtisch des Professors eine arabische Bibel, in der der Professor täglich zu lesen pflegt. Yasser sagte, "Oh, eine arabische Bibelübersetzung". "Ja", erwiderte der Professor. Ich lese jeden Morgen gern darin, denn ich mag dieses Buch und dazu verbessere ich noch dabei mein Arabisch."

Dann zeigte Yasser dem Professor etwas verschämt sein Armband mit einem kleinen hölzernen Kreuz darauf. Da platzte es aus dem Professor heraus: "Oh, Du bist ja ein Gläubiger!" Yasser schien leicht zu nicken, verließ aber ganz plötzlich das Büro. Der Professor rief Yasser hinterher, "Uh . . . bist Du mit Mohammed befreundet?" "Nein", erwiderten beide. Dann sagte der Professor noch schnell hinterher: "Dann komm doch nochmals vorbei, wann Du Zeit hast."

So bleibt ein Geheimnis. Lasst uns beten, dass Gott Yasser zum Professor zurückführt. Und lasst uns ebenso für Mut, Weisheit und Sicherheit beten.