Partnershaft Arabische Halbinsel

Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.

07. Dezember 2016

WEITERER BERICHT ÜBER DIE FRAU, ÜBER DIE WIR BEREITS AM 28. OKTOBER BERICHTET HATTEN

Für viele Muslime ist der Weg zum Glauben mit vielen Höhen und Tiefen verbunden. Am 28. Oktober berichteten wir von einer einheimischen Frau, die ein Opfer schwarzer Magie wurde und in einer Vision ein rotes Kreuz an der Wand in ihrem Schlafzimmer sah. Wir preisen Gott, dass Christinnen sich auch weiter mit ihr treffen und ihr dienen können. Wir wollen diese Frau Jennifer nennen. Sie leidet im Augenblick unter ihrer Angst aufgrund der schwarzen Magie in ihrem Leben. Sie ruft Gott im Namen Jesu an, liest aber auch weiterhin im Koran und hofft so Erleichterung zu finden von dem Druck der Magie. Das Hauptproblem ist, dass ihre Familie zu Hause schwarze Magie praktiziert. Dabei passieren seltsame Dinge. Letzte Woche z.B. fand sie ihr Dienstmädchen völlig nackt und benommen in ihrer Wohnung. Natürlich war Jennifer daraufhin geschockt. Sie leidet auch an Beschwerden, die ihrer Meinung nach auch von diesem Bösen herrühren. Sie lebt beständig unter Angst und Verfolgungswahn und glaubt, dass Menschen und Dämonen hinter ihr her sind. Sie ist verzweifelt und braucht unser Gebet. Im letzten braucht sie natürlich Jesus Christus, der sie aus ihren Sünden errettet und sie im Heiligen Geist erneuert. Nur dann werden sie die Dämonen für immer verlassen. Darum lasst uns beständig miteinander für ihre und ihrer Familie Rettung beten. Lasst uns auch beten, dass Jesus alle miteinander von der Tyrannei des Bösen befreit und dass der Sohn Gottes die Werke des Teufels in deren Leben zerstört (1. Joh. 3, 8), auch dass sie die Bibel regelmäßig liest, damit sie frei wird von der Angst und in ihrem Herzen und nur noch die Liebe Gottes und sein Friede in ihr wohnt.

Gebetserhörungen zur Ehre Gottes

• Lasst uns Gott leben, dass kürzlich zwei südasiatische Muslime von Gott gerettet wurden! Es leben Millionen von Südasiaten auf der Arabischen Halbinsel, und Gott arbeitet auch unter ihnen. Der erste der beiden stammt aus Bangladesch. Er besucht nun seit drei bis vier Monaten eine Gemeinde von Gastarbeitern. Er gab ein Zeugnis über seinen Glauben, hat jedoch davor Angst, was wohl seine Eltern sagen werden, wenn sie das hören. Lasst uns für ihn und seine Familie beten, dass er selbst im Glauben erstarkt und seine Eltern in das Reich Gottes hineinliebt entgegen aller Widerstände.

• Der andere Mann stammt aus Indien. Er war auf der Suche und stand im Kontakt mit Gliedern einer Gastarbeitergemeinde, die sich um ihn gekümmert haben. Er legte auch ein Zeugnis über seinen Glauben ab und bat dann auch die Gläubigen, dass sie sich um seinen Vater und seine drei Brüder kümmern sollten. Sein Vater ist ein Iman. Gläubige nahmen eine lange Fahrt auf sich, um die Familie zeitnah zu besuchen, und daraufhin kamen der Vater und die drei Brüder auch zum Glauben! Darum wollen wir Gott loben, dass er in der ganzen Familie wirkt. Da der Vater ein Iman ist, kommen sicher noch manche Herausforderungen auf sie zu (2. Tim. 3, 12).

• Lasst uns darum beten, dass der Herr diese frisch zum Glauben gekommenen im Glauben wachsen und erstarken lässt, dass sie in ihm bleiben und auch in der Verbindung mit anderen Gläubigen bleiben und nicht mehr zum Islam zurückfallen. Denn das ist leider nichts Ungewöhnliches. Lasst uns darum beten, dass sie in dem bleiben, was sie gelernt haben und dass sie in ihrer Jüngerschaft hineinwachsen in die Gemeinde der Gläubigen, die sie lieben und unterstützen. (2.Tim. 3, 14).