Partnershaft Arabische Halbinsel

Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.

06. April 2011

Einer sprach zum anderen: Lasst uns so nicht tun; dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wenn wir das verschweigen und warten bis es lichter Morgen wird, so wird uns Schuld treffen. So lasst uns hingehen… (2. Könige 7, 9)

Lobpreis

Lasst uns Gott loben über den einheimischen Gläubigen hier auf der Arabischen Halbinsel, die ehemals Muslime waren, die sich in Gruppen zur Gemeinschaftspflege treffen, dabei auch miteinander besprechen, wie sie ihre eigenen Landsleute mit dem Evangelium erreichen können und dafür auch spezielle Literatur erstellen.

Viele Menschen aus der ganzen Welt kommen auf die Arabische Halbinsel, um hier zu arbeiten. Für einige erweist es sich nicht als das „verheißene Land”, das sie sich erhofft hatten. Sie kommen und hoffen, viel Geld zu verdienen und den größten Teil davon nach Hause zu ihren Familien zu schicken. Das klappt nicht immer so. Schaut Euch doch einmal das folgende Video an: Human Trafficking. Danach könnt Ihr für die hier betroffenen Menschen beten. Manche von ihnen kommen hier zum Glauben an den Herrn Jesus Christus.Human Trafficking

Fürbitte

•Es tut wohl, wenn man hier beobachten kann, wie der Vater sich bückt und die Schuhsenkel seines Sohnes bindet und währenddessen die Mutter sich ihrem zweiten Sohn in Liebe zuneigt. Lasst uns Gott loben, dass es in diesem Land viele Familien gibt, in denen man in Liebe miteinander umgeht und die Kinder lernen, was Liebe heißt. Lasst uns darum beten, dass diese Familien Jesus Christus finden und dass sie christliche Familien kennen lernen und dort das Evangelium vor der Erlösung sehen und davon hören.

•Viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern kommen in die Golfstaaten, um hier zu arbeiten. Manche von ihnen kommen dabei sogar hier zu Glauben. So erging es auch mit einem Mann aus den Philippinen, „Ricky“. Ein Zeltmacher ging, nachdem er einen einheimischen Gläubigen besucht hatte, der ehemals Muslim war, in ein Restaurant, wo Ricky arbeitet. Nach mehreren regelmäßigen Besuchen haben sie sich miteinander angefreundet, und so kam es letzte Woche dazu, dass Ricky zum Glauben kam und betete. Lasst uns für das geistliche Wachstum dieses Mannes beten und auch darum, dass noch viele der Gläubigen hier sich ein Herz fassen und die Einheimischen mit dem Evangelium zu erreichen versuchen.

•Ein muslimisches Ehepaar erlebte, als sie sich entschieden, Jesus nachzufolgen, wie durch offensichtliche satanische Angriffe ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde. Lasst uns für sie beten und auch noch für viele andere, die ebenfalls durch solche Anfechtungen gehen und oft gar nicht wissen, wie sie mit solchen Erfahrungen umgehen sollen.

•Viele Einheimische sind im Augenblick offener als je zuvor. Lasst uns darum beten, dass die Zeltmacher diese Möglichkeiten nutzen das Evangelium weiterzugeben und dass der Heilige Geist sicherstellt, dass die Saat auf gut umgepflügtes und bewässertes Land fällt. Regen gab es hier schon eine ganze Weile nicht mehr, doch mein Feigenbaum hat kürzlich doch wieder ausgetrieben ohne mich zu fragen. Wir mögen den Herrn nicht bei seiner Arbeit beobachten können, doch können wir gewiss sein, dass er da ist. Lasst uns um Regen für die Vegetation beten und auch den Regen des Heiligen Geistes.

•Über Bahrain hat man in den letzten Tagen nichts mehr auf den Titelseiten der Tageszeitungen lesen können, doch der politische Konflikt ist noch nicht ausgestanden. Im Augenblick herrscht nur wegen der Anwendung martialischen Rechts Ruhe, aber der Kampf geht weiter. Die Probleme gehen nun in vielen Stadtteilen isoliert weiter. Und die Razzien betreffen das ganze Land. Lasst uns um Frieden in Bahrain beten und auch für die Familien, die Opfer zu beklagen haben.

Zeugnis

Kürzlich trafen sich drei Zeltmacherinnen mit einer einheimischen Frau, "Fatima". Sie ist recht offen und möchte gerne aus unserem eigenen Mund hören, was wir glauben, also Information aus erster Hand anstatt aus Büchern. Es war ein gutes Gespräch, wenngleich sie den Eindruck bekam, wir wollten sie zu einem Wechsel ihres Glaubens bewegen und sie klar zum Ausdruck brachte, so etwas nie zu tun. Später fragte sie uns, warum Christen das versuchen. Ich erkärte ihr, dass wenn es nur eine einzige Medizin für Krebs gäbe und ich sei kennen würde und ebenfalls jemand, der Krebs hätte, dass es dann doch nicht richtig von mir wäre, der Person davon zu berichten. Wir glauben, dass diese der einzige Weg ist, und dass wir darum den anderen davon weiter erzählen.

Sie konnte vieles von uns erfahren. Es war das erste Mal, dass sie davon hörte, dass der Messias darum kam, um sich selbst als ein vollkommenes Opfer für unsere Sünden zu geben, und sie erfuhr auch, dass Gott Ihn so sehr liebte, dass Er ihn kaum so hat leiden und auf diese Weise sterben lassen.

Lasst uns für die Errettung dieser Frau beten.