Partnershaft Arabische Halbinsel

Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.

26. September 2012

Und diese sind's, bei welchen auf ein gutes Land gesät ist: die das Wort hören und nehmen's an und bringen Frucht, etliche dreißigfältig und etliche sechzigfältig und etliche hundertfältig. (Mark. 4, 20)

Fürbitte

• Lasst uns für die einheimischen Gläubigen beten, dass sie von dem Wunsch beseelt werden, zur gegenseitigen geistlichen Ermutigung sich regelmäßig zu treffen und dass der Herr schließlich einige Schlüsselpersonen erweckt, die die Leitung hierbei übernehmen.

• Wir beten für die Regierungen der muslimischen Länder, dass sie die Herausforderungen dieser Tage weise angehen und den Frieden für ihre Völker im Auge haben.

• Einer jungen gläubigen Familie haben Feinde ihr gesamtes Eigentum zerstört. Kurz danach kamen einige dieser Schläger bei einem Unfall ums Leben. Dieser Vorfall erinnerte die Familie wieder daran, dass Gott selbst den Seinen Recht schafft. Möge dieses Ereignis zur Verherrlichung seines Namens dienen.

• "Ahmed" steht über christliche Medien aus unserem Land hier auf der Arabischen Halbinsel mit Christen in Kontakt und gab seinem Wunsch Ausdruck, dass er getauft werden will. Man weiß sonst kaum etwas über ihn. Lasst uns darum beten, dass bei der Kontaktaufnahme Ehrlichkeit und Vertrauen gewahrt bleibt, und dass Ahmed das neue Leben in Christus kennen lernt und im Glauben stark wird.

Zeugnis

Ich hatte ein langes Gespräch mit einem Amerikaner, der kürzlich zum Islam konvertierte. Er erzählte, wie er in eine presbyterianische Familie geboren und auch in diesem Glauben erzogen wurde, doch dass er immer den Eindruck hatte, dass etwas nicht stimme, indem man den Schwerpunkt auf Jesus legt und nicht auf Gott. Beim Islam habe er dann Ruhe für sein Herz gefunden. Er ist nun mit einer einheimischen Frau hier verheiratet und arbeitet hier nun in der Regionalbehörde in leitender Stellung.

Ich bin darüber ganz entrüstet, dass wir auf der einen Seite Menschen für den Glauben an Jesus Christus werben, während wir gleichzeitig andere verlieren. Ich bin aber dankbar, dass ich ihm im Gespräch doch die Wahrheit von Jesus Christus behutsam weitergeben konnte. Und er hörte auch aufmerksam zu. So lasst uns darum beten, dass diese Saat auf gutem Boden aufgeht.